Badifant in Eislaufschuhen

Badifant in Eislaufschuhen

"Wir wollen, dass sich die Leute an der frischen Luft bewegen und gleichzeitig ziemlich sicher sein können, dass sie sich nicht mit SARS-CoV-2 anstecken", erklärt Bürgermeister Martin Schuster warum auf die knapp 2.000 m² Eisfläche des Perchtoldsdorfer Eislaufplatzes derzeit maximal 180 Personen dürfen.

Badifant in den Medien

Damit der erforderliche Abstand eingehalten wird, kommt neben den Ordnerkräften nun auch der Badifant zum Einsatz. Das Maskottchen des Freizeitzentrums, dass sich im Sommer um die Abstände im Freibad gekümmert hat,  weist sympathisch und ohne erhobenen Zeigefinger darauf hin, dass zum Selbstschutz und zum Schutz anderer Menschen, Abstände einzuhalten und in den Innenbereichen auch FFP2-Masken zu tragen sind.

"Die Gäste sind in den Garderoben und auf dem Eislaufplatz sehr diszipliniert und halten sich durchgehend an die Auflagen" berichtet Bürgermeister Martin Schuster, "im Bereich vor dem Eingang hatten wir allerdings in den ersten beiden Tagen zu tun, dass die Wartenden sich an die Abstände halten. Das hat sich wesentlich gebessert, weil sich jetzt ein eigener Ordnerdienst darum kümmert".

Als Konsequenz einer Nicht-Einhaltung der erforderlichen Abstände würde die Bundesregierung vermutlich diese Möglichkeit der Bewegung an der frischen Luft abstellen.
Um nicht vor dem Perchtoldsdorfer Freizeitzentrum auf den Eintritt zum Eislaufen warten zu müssen, kann man in Echtzeit auf www.fzz-perchtoldsdorf.at den aktuellen Eintrittsstand sehen - 180 Personen ist das Maximum. Wenn diese Zahl erreicht ist, macht es auch nicht viel Sinn, sich anzustellen.

Foto: © H. Heider
Perchtoldsdorfs Bürgermeister Martin Schuster und die zuständige Gemeinderätin Martha Günzl präsentieren den Badifanten nun auch als "Ober-Ordner" für den Eislaufplatz.

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